Morgens den Tag vorbereiten, Tagsüber unsere Gäste verwöhnen und abends neue Ideen entwickeln, das sind wir. Im Herzen die Tradition und im Fokus den Fortschritt freuen wir uns Sie zu begrüßen…
Inhaber, Gründer des Biergarten
In der Pflugsmühle geboren und immer hier gelebt, hat Friedrich nach der mittleren Reife am Gymnasium Roth eine Bäckerlehre absolviert und kurz darauf den Bäckermeister bestanden. Als Eigentümer von Pflugsmühler Brot hat er 1988 den Biergarten Pflugsmühle als 2. Standbein gegründet. Im Laufe der Zeit hatte Friedrich den gastronomischen Bereich seines Betriebes weiter forciert und weiterentwickelt. Friedrich’s alte und teilweise neue Aufgaben sind jetzt die Lohn- und Finanzbuchhaltung, die Planung und Geschäftsführung zusammen mit Benedikt und alles was mit Getränken zu tun hat, mit Ausnahme der Weine. Ein großes Augenmerk legt Friedrich auf die eigene Stromproduktion und ein gutes Energiemanagement, damit sehr bald der Betrieb fast zu 100% CO2-neutral produzieren kann.
Inhaber, Sommelier
Geboren und die ersten Jahre seines Lebens aufgewachsen in der Pflugsmühle, hat Benedikt nach seinem Abitur die Hotelmanagement-Schule in Pegnitz absolviert, wo er seine Frau Jasmin kennenlernte. Sowohl in Wien als auch in München wurden seine Servicefähigkeiten geschliffen, ehe es ihn und Jasmin in die Pflugsmühle zog. Im Winter 2020/21 hat Benedikt seiner Liebe zu gutem Wein die Krone aufgesetzt und in Würzburg die Ausbildung zum Sommelier IHK erfolgreich abgeschlossen. Benedikt liegt es daran, den Charme des unperfekten gekonnt mit Pflugsmühler Herzlichkeit zu kombinieren. Lassen Sie sich mitnehmen in seine Welt der Weine…
Event, Frau für die schönen Dinge
Jasmin ist im wunderschönen fränkischen Weinörtchen Castell groß geworden. Nach Ihrem Abitur hat Sie die Hotelmanagement-Schule in Pegnitz absolviert und Benedikt kennengelernt. In Ihrer Ausbildung hat Sie Einblick in die Abläufe von großen, renommierten Hotels erhalten und viele der erlernten Fähigkeiten wurden mitgenommen in die Pflugsmühle. Jasmin ist die Frau für die Organisation der vielen Feiern in Scheune und Wintergarten Pflugsmühle und vor allem ist sie für das Schöne in der Pflugsmühle verantwortlich und davon gibt es ja nicht zu wenig. Verschaffen Sie sich gerne Ihren eigenen Eindruck davon…
Küchenchef
Nach seiner Ausbildung beim Sterne Koch Bernhard Büdel auf Sylt, kochte er 2009 im Crossover Restaurant „Nichtschwimmer“ in Bielefeld und ab 2010 bei Bernhard Kampmann im Schlichte Hof. Daraufhin wechselte Axel in die Clarion Collection Hotel Gruppe, wo er mehrere Küchen leitete. Es folgten mehrere Aufträge auf dem Kreuzfahrt Schiff AIDA im Gourmet Resteraunt „Rossini“ als Sous Chef und Chef de Cuisine. Seit Januar 2017 ist er Küchenchef der Pflugsmühle… Seine Leidenschaft gegenüber Regionalität und Nachhaltigkeit lebt Axel täglich in der Küche sowie im Aufbau eines regionalen Lieferantennetzwerkes. Immer wieder kreiert er neue Speisen und Gerichte die ins Konzept der Pflugsmühle perfekt passen! Aber probieren Sie es selbst…
Seniorchefin, Herz der Pflugsmühle
Gemeinsam mit Ihrem Mann ist Käthe die Mitbegründerin der Pflugsmühler Bäckerei und hat stets mit Herz und Seele dafür gesorgt Ihr Unternehmen zu verbessern und weiterzuentwickeln. Die Zeichen der Zeit haben die Bäckerei von der Bildfläche verschwinden lassen, was unsere Oma aber nicht darin hindert, noch heute mit über 90 Jahren Ihre Beiträge zu unserem erfolgreichen Gelingen beizusteuern. Und ab und zu gibt es dann den Kontrollgang, ob alles noch soweit richtig läuft…
1488 wird uns das erste Mal der Name des Müllers Konrad Rulgotz überliefert, der zugekaufte Wiesen und Äcker des öfteren durch Leihkauf des Schwabacher Spitals finanziert. Die übliche Praxis, da offener Zinswucher unter Christen untersagt ist. Wucher bleibt es. Ihren großen und kleinen Zehnten zahlen die öfters wechselnden Müllerfamilien weiterhin wohlweislich an das benachbarte Stift St. Emmeran zu Spalt ins hochstiftische, zeitweise verfeindete, Ausland und erst 1707 wird der streitbare Müller Johann Friedrich Braun diese Abgabe verweigern, unterstützt durch das markgräfliche Oberamt Schwabach. Nun konnte man es sich leisten in der Blütezeit nach dem verheerenden 30-jährigem Krieg, in dem auch die Pflugsmühle 1632 ein Raub der Mordbrenner - welcher Konfession auch immer - geworden war.
Die zahlreichen damals neu gesetzten Fraischsteine (Grenzsteine) mit dem hochstiftischen Krummstab auf der einen und dem markgräflichen Adler auf der anderen Seite sind heute noch zu finden und haben natürlich nicht verhindert, dass einmal die Spalter, einmal die Pflugsmüller die Hopfenstangen aus dem Wald des Anderen geklaut haben. Der Pflugsmüller wusste dabei freilich den markgräflichen Amtmann hinter sich.
Mit dem Wiederraufbau der Mühle & des Bauernhofes im Jahr 1653 beginnt der Müllermeister Peter Braun, der den Besitz noch um ein Gütlein in Beerbach und Waldungen am Spalter Berg erweitert. Er wird Ahnherr der 10 nachfolgenden Generationen Brauns auf der Pflugsmühle, die sich in der Umgebung forthin den legendären Spitznamen Pflucher erwerben.
Viel gäbe es aus dem dicken Pflugsmühler Folianten im Stadtarchiv von Schwabach noch über dieses eigensinnige protestantische Müllergeschlecht zu berichten, dass mit seiner Mühle umzingelt war vom katholischen Hochstift und abgeschieden lag von den Grenzen der beiden markgräflichen Oberämter Windsbach und Schwabach.
So manches mal konnte man sich da im Kompetenzwirrwarr durchlavieren mit Bauernschläue und Müllerstolz, eben als Pflugsmüller.
Neben den typischen Wasseraktivitäten wie Segeln, Surfen, Tauchen, Schwimmen oder Tretbootfahren bietet das Umland vieles für Groß und Klein. So kann man beim Soccer-Golf oder beim Minigolf sein Können unter Beweis stellen, sich bei der Sommerrodelbahn den Fahrtwind ins Gesicht blasen lassen oder im Hochseilgarten seinen Mut zeigen.
Viele dieser Freizeitangebote finden Sie auf ausgewiesenen Rad- und Wanderwegen, und – nicht zufälligerweise – rund um die Pflugsmühle.
Eine Besonderheit bietet das „Pflugsmühler Fahrradmuseum“. Hier gibt „Radsherr“ Helmut Walter Einblick in über 130 Jahre Fahrradtechnik. Mit mehr als hundert Fahrrädern, vom Hochrad bis zum Bonanzafahrrad, sind alle Epochen zu bestaunen.
Mehr Informationen und Öffnungszeiten unter www.der-radsherr.de
Unsere regionalen Partner sind ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs und so möchten wir einen kleine – wichtigen – Teil von ihnen vorstellen:
Spalter Bier: Die letzte kommunale Stadtbrauerei Deutschlands schafft es perfekt die uralte Tradition mit spritzigen Ideen zu kombinieren und ist eine echte Marke in der Region!
Gutmann Weizen: Nach der Methode der Flaschengärung braut die Familie Gutmann seit 1855 das unverwechselbare Weizen im Altmühltal.
Metzgerei Gruber: Die Metzgerei in Großweingarten rückt das Tierwohl in den Ställen als auch bei der Schlachtung in den Vordergrund und das schmeckt man!
Käsehandel Würth: Der Bio-Käse Spezialist aus der Region versorgt uns mit seinen Leckereien rund um das Thema Käse und Feinkost.
Werzinger Hof: Wer gutes Eis – aus eigener Kuhmilch – in der Region schlemmen will, kommt an der Familie Pfahler nicht vorebi. Mehr Regional geht nicht!
Getränke Jäger: Seit vielen Jahren überzeugt uns der Getränkeprofi aus Gunzenhausen durch Zuverlässigkeit und Expertenwissen.